18.05.2015 Von: Südkurier

Stiftungsrat zählt zwei neue Mitglieder

Klaus Brand und Gabriele Cernoch-Reich im Gremium. Konzertreihe mit Musikakademie erfolgreich


Der Stiftungsrat des Fördervereins für die Bürgerstiftung VS mit zwei neuen Gesichtern: Klaus Brand (neu), Lorenz Drüner, Gabriele Cernoch-Reich (neu), Marion Eckert-Merkle und Sabine Streck (von links) arbeiten künftig zusammen. Bild: Alexander Hämmerling

Der Förderverein der Bürgerstiftung Villingen-Schwenningen wählte seinen bisherigen Kassenwart, Klaus Brand, zum neuen stellvertretenden Vorsitzenden. Der bisherige Amtsinhaber Peter Erber, das frühere Vorstandsmitglied der Schwenninger Betriebskrankenkasse, ist im November des vergangenen Jahres gestorben. In die nun vakant gewordene Position eines neuen Kassenprüfers wurde Siegfried Heinzmann gewählt. Zusätzlich wählt der Förderverein alle fünf Jahre fünf Mitglieder aus den eigenen Reihen in den Stiftungsrat. Vereinsvize Klaus Brand ist neben Gabriele Cernoch-Reich neu in dem Gremium. Als zweiter Stiftungsrat schied Christa Lörcher aus.

Auch im vergangenen Geschäftsjahr war der Förderverein der Bürgerstiftung aktiv. Die Konzertreihe in Zusammenarbeit mit der Musikakademie hat sich laut Vorstand „zum Erfolgsmodell entwickelt“. Bei den vier Konzerten im Festsaal des Abt-Gaisser-Hauses kamen knapp 1200 Euro an Spendengeldern zusammen. „Ein so gutes Ergebnis in Konzerten haben wir noch nie erreicht“, so der neue Vereinsvize Klaus Brand, der noch in seiner Eigenschaft als Kassenprüfer und als Vertretung für Kassierer Franz Niebel den Rechenschaftsbericht vorlegte. Aufgrund des guten Laufs sind bereits neue Konzerte für den 19. Juli, 18. Oktober und den 29. November geplant.

Oberbürgermeister und Stiftungsratsvorsitzender Rupert Kubon gab auf der Versammlung Ausblicke in die Tätigkeit der Bürgerstiftung. Das Stiftungsvermögen sei inzwischen auf knapp 250 000 Euro angewachsen, aufgrund der mittlerweile etwa 500 sich in der Doppelstand niedergelassenen Asylsuchenden, wird der Stiftungsschwerpunkt hier angesetzt. So soll analog eines bereits existierenden Projekts für Kinder und Jugendliche aus finanziell schwächeren Familien der Zugang zu Sportvereinen nun auch für Asylkinder mit Spenden erleichtert werden. Bereits existierende Projekte könnten Unterstützung finden, bei denen erwachsene Asylsuchende Schwimmunterricht erhalten. Angedacht ist auch die Stiftung eines Jugendsozialpreises, dessen Vergabekriterien der Jugendgemeinderat beschließen soll. Bereits beschlossen vom Stiftungsrat ist die Unterstützung von Willkommensveranstaltungen für Asylsuchende wie die von der Galerie Villingen-Schwenningen veranstalteten Kulturspaziergänge.


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