Villingen-Schwenningen. Ein gelungener Auftakt war am Samstag das erste Konzert der Musikakademie in Kooperation mit der Bürgerstiftung Villingen-Schwenningen. Gitarrist Benjamin Skolny spielte vor vollem Haus im Festsaal des Abt-Gaisser-Hauses in Villingen.

Mehr als 70 Zuhörer aller Altersklassen genossen das professionelle Spiel des Dozenten und mehrfach ausgezeichneten Skolny. Werner Echle, Geschäftsführer der Bürgerstiftung, begrüßte die Gäste und war erfreut, dass das Interesse an dem einstündigen Konzert so groß war. Er hob die Arbeit der Bürgerstiftung hervor, die in diesem Jahr zehn Jahre alt wird. Neben Vereinen fördert die Stiftung auch die Musikakademie in der Form, dass Kinder, denen aus finanziellen Gründen sonst die Teilnahme an Musikunterricht verwehrt wäre, diese Möglichkeit bietet.

Auch Benjamin Skolny freute sich, dass "so viele Gitarrenfreunde" gekommen waren. Er hatte sich eine Mischung aus moderner und klassischer Gitarrenmusik ausgesucht, begann mit Johannes Müllers "Song to the Mother". Es folgte Joaquin Turinas Sonate op. 61 und Bachs "Chaconne". "Quatre pièces brève" von Frank Martin und zum Schluss die Sonata op. 47 von Alberto Ginastera mit vielen lateinamerikanischen Einflüssen begeisterte das Publikum. Die musikalische Reihe wird fortgesetzt.