Kein Kind muss hungern
Schwarzwälder Bote vom 24.02.2010
Bürgerstiftung zahlt 2000 Euro pro Monat aus.
Rund 350 bedürftige Kinder in Villingen-Schwenningen erhalten inzwischen finanzielle Unterstützung für ein warmes Mittagessen. Oberbürgermeister Rupert Kubon berichtete dem Förderverein aus der Bürgerstiftung. »Es muss kein Kind mehr ohne Mittagessen bleiben.« War die Nachfrage im vergangenen Jahr noch gering, steigere sie sich nun zunehmend. Rund 2000 Euro pro Monat werden für die Hilfe Bedürftiger mittlerweile ausgeschüttet, berichtete Geschäftsführer Werner Echle. Auch die Zuschussmöglichkeiten für Vereinsmitgliedschaften, Trainingslager oder -materialien sprechen sich offensichtlich allmählich herum, wenngleich hier laut Bernd-Rüdiger Schenkel noch mehr Aufklärungsarbeit geleistet werden müsse. Nur acht diesbezügliche Anträge liegen Echle derzeit vor. Geradezu entsetzt sei er allerdings gewesen, berichtete Kubon, als ihm ausgerechnet das Mitglied einer Schulleitung gestand, noch nie etwas von derlei Unterstützungsmöglichkeiten gehört zu haben. Stiftungsrätin Christa Lörcher fragte nach, ob man Möglichkeiten sehe, Menschen im Alter oder mit Behinderung einen verbilligten Gruppeneintritt für die Landesgartenschau (LGS) zu ermöglichen, so, wie er auch für Schulklassen geplant sei (drei Euro pro Schüler). Kubon musste auf den LGS-Aufsichtsrat als Entscheidungsgremium verweisen und wusste lediglich, dass über Ermäßigungen von Sozialpassinhabern diskutiert wird. In der nächsten Sitzung der Bürgerstiftung am 26. April werde dieses Thema noch einmal angesprochen, versprach Kubon.
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